Institut für Kunstgeschichte
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[Abgeschlossenes Projekt] Wettstreit in Erz

Ausstellung
Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance (gefördert von der Siemens-Kunststiftung)

Dr. Walter Cupperi
Dr. Martin Hirsch
Dr. Anette Kranz
Prof. Dr. Ulrich Pfisterer

Staatliche Münzsammlung München
Kunsthistorisches Museum Wien
Staatliche Mümnzkabinett Dresden
Ludwig-Maximilians-Universität

Reproduzierbar, leicht transportabel und verteilbar liefert die Kunstgattung der Porträtmedaille für das 16. Jahrhundert ein einzigartiges »Who's who«. Dank der Dauerhaftigkeit des Materials hat sich eine große Anzahl an Medaillen erhalten, insbesondere aus den ehemals fürstlichen Sammlungen wie München, Wien und Dresden. Ausstellung und Katalog stellen mit rund 200 Beispielen erstmals umfassend das kulturhistorische Spektrum, die komplexe Medialität und die dynamische Geographie der im deutschsprachigen Raum entstandenen und zirkulierenden Medaillen der Frühen Neuzeit vor. Die Welt der Medaillen und der damit verwandten Kleinporträts bezeugt, inwiefern die »deutsche Renaissance« als Feld ganz unterschiedlicher Formen von Wettstreit, Kulturbegegnung und Medienkonkurrenz betrachtet werden kann.

Die Ausstellung wird vom 10. Oktober 2013 bis 15. März 2014 in München, vom 7. April bis 7. September 2014 in Wien und 2015 in Dresden zu sehen sein.

Publikationen:

Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance, Kat. Ausst. Staatliche Münzsammlung München, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2013 [gemeinsam mit Walter Cupperi, Martin Hirsch und Anette Kranz]