Institut für Kunstgeschichte
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WissKI: Semantische Annotation, Wissensverarbeitung und Wissenschaftskommunikation in einer virtuellen Forschungsumgebung

Vortrag von Günther Görz im Rahmen der Vortragsreihe Digitale Kunstgeschichte

22.01.2013 um 19:00 Uhr

Mit dem WissKI-System wird die Konzeption für eine virtuelle Forschungsumgebung vorgestellt, die aus Anforderungen an die kooperative Forschung im Bereich des Kulturerbes und seiner Dokumentation im digitalen Medium entstand und die im Rahmen des DFG-geförderten Projekts WissKI („Wissenschaftliche Kommunikations- Infrastruktur“, http://www.wiss-ki.eu) umgesetzt wurde.

Es geht dabei nicht nur um die einfache Bereitstellung und offene Verfügbarkeit von Quellmaterialien - strukturierte Texte, Grafiken, Bilder, Video, Audio - und Metadaten in digitaler Form, sondern um eine Infrastruktur für interaktives und vernetztes Arbeiten auf der Basis semantischer Tiefenerschließung. Eine Schlüsselrolle kommt hierbei dem „Conceptual Reference Model“ von ICOM-CIDOC als formaler Referenzontologie zu, die um geeignete Anwendungsontologien erweitert werden kann. Ihre Implementation in der „Web Ontology Language“ bildet in Verbindung mit verschiedenen Werkzeugen des „Semantic Web“ den Kern des WissKI-Systems.

Der Vortrag findet am 22. Januar 2013 um 19 Uhr im Institut für Kunstgeschichte, Zentnerstraße 31 (Raum 007) statt.

Weitere Informationen zur Vortragssreihe Digitale Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte der LMU München können Sie der nachstehenden Homepage entnehmen. http://www.digitale-kunstgeschichte.de/wiki/Vortragsreihe_zur_Digitalen_Kunstgeschichte_am_KHI_der_LMU_München