Sussan Babaie: Mercantile Houses and Cosmopolitan Networks: The Aleppo Zimmer, Berlin (17. 1. 2011)

Am Montag, dem 17. Januar 2011, findet im Hauptgebäude der LMU (Hörsaal B 101) ab 19 Uhr ein Vortragsabend mit den derzeitigen Allianz Gastprofessuren für Islamische und Jüdische Studien statt.

Sussan Babaie (Ann Arbor, Michigan), die derzeit am Institut für Kunstgeschichte der LMU tätig ist, referiert zum Thema: "Mercantile Houses and Cosmopolitan Networks: The Aleppo Zimmer, Berlin".

Professor Sussan Babaie ist Kunsthistorikerin und forscht, lehrt und kuratiert Ausstellungen sowohl zur persischen Kunst der Frühen Neuzeit als auch zur zeitgenössischen Kunst des Nahen Ostens. Sie hatte eine Professur an der University of Michigan in Ann Arbor inne, war Research Fellow am Getty Research Institute in Los Angeles und betrieb im Rahmen des Fulbright Programs Forschungen in Ägypten und Syrien. Zu ihren jüngeren Veröffentlichungen zählt die Monographie "Isfahan and its Palaces: Statecraft, Shi‘ism and the Architecture of Conviviality in Early Modern Iran" (University of Edinburgh Press, 2008), für die sie im Jahr 2009 von der Middle East Studies Association mit dem Houshang Pourshariati-Buchpreis für Iranische Studien ausgezeichnet wurde.

Benny Morris (Beer Sheva) spricht über: "The Arab-Israeli War of 1948: A New Perspective".

Professor Benny Morris ist ein israelischer Historiker, der sich vor allem mit der Zeit der Gründung des Staates Israel auseinandersetzt. Nach einem Geschichtsstudium an der Hebräischen Universität in Jerusalem promovierte er an der University of Cambridge. Er ist Professor für Nahoststudien an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva. Zu seinen jüngeren Veröffentlichungen zählen: "1948. A History of the First Arab-Israeli War" und "The Birth of the Palestinian Refugee Problem Revisited".

Um Anmeldung bis zum 14. Januar wird gebeten.

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