Heinrich-Wölfflin-Preis
Der Freundeskreis des Instituts für Kunstgeschichte verleiht jährlich den Heinrich-Wölfflin-Preis.
Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, wurden Auszeichnungen für die jeweils herausragenden Bachelor- und Masterarbeiten eines Abschlussjahrganges geschaffen, die den Namen von Heinrich Wölfflin tragen, der durch sein Werk über künstlerische Stile und deren Gesetzmäßigkeiten zu den bedeutendsten Lehrstuhlinhabern der Kunstgeschichte in München gehört.
Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Fachkommission. Neben Vorschlägen potentieller Kandidaten durch die betreuenden Dozenten, gibt es zusätzlich die Möglichkeit, sich als Absolvent des Jahres selbst für die Preisvergabe zu bewerben; dazu muss die Abschlussarbeit mindestens mit der Note 1,3 bewertet worden sein.
Folgende Bewertungskriterien liegen der Auswahl zugrunde:
I. Thema
- Allgemeine Relevanz
- Originalität und Kreativität
- Interdisziplinärer Kontext
II. Methode und Vorgehensweise
- Methodenbewusstsein
- Reflektion über den Forschungsstand
- Originalität und wissenschaftliche Tragfähigkeit desmethodischen Ansatzes
- Solidität der Wissensbasis
III. Ergebnisse
- Nutzen für die Forschung
- Erschließung neuer Forschungsfelder
- Publikationsreife
IV. Präsentation
- Gestaltung
- Recherche und Dokumentation
- Literarische Kompetenz
- Freundeskreis Institut für Kunstgeschichte
Bewerbungsfrist: 10.-20. September 2024
Bewerbungsunterlagen:
- kurzer Lebenslauf mit wichtigsten Studiendaten
- Exemplar der Abschlussarbeit als PDF
- Gutachten zur Abschlussarbeit
Die Unterlagen sollen möglichst per Email mit dem Betreff "Heinrich-Wölfflin-Preis" innerhalb der Bewerbungsfrist an Prof. Dr. Ilse Sturkenboom geschickt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Unterlagen in Form eines Downloadlinks in die Email eingefügt werden sollten, nicht als einzelne Dateien.
Für weitere Fragen zum Heinrich-Wölfflin-Preis steht Ihnen Lisa Jordan, M.A. zur Verfügung.