Institut für Kunstgeschichte
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Programm

Wintersemester 2024/2025

08.11.2024

Freitag, 6.12.2024, 18:00 Uhr (s.t.): Mitgliederversammlung

Wir laden herzlich zur Mitgliederversammlung des Freundeskreises am Freitag, den 6.12.2024 um 18:00 Uhr (s.t.) im Institut für Kunstgeschichte, Zentnerstraße 31, ein. Die Tagesordnung sowie die Einladung sind gesondert per Email versandt. Es können nur Mitglieder des Freundeskreises teilnehmen.

Freitag, 6.12.2024, ab ca. 19:00 Uhr: Verleihung des Heinrich-Wölfflin-Preis

Die Institutsoffene Preisverleihung zeichnet jeweils zwei herausragende Master- und Bachelorarbeiten aus. Es erwarten uns spannende Einblicke in die herausragende Forschung der Preisträger:innen! Nach der Verleihung wollen wir zusammen mit den Studierenden des Instituts die Preisträger:innen, Nikolaus und die Adventszeit feiern bei einem Glühweinumtrunk, organisiert zusammen mit unserer Fachschaft. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Preisverleihung findet im Institut für Kunstgeschichte, Zentnerstraße 31, Raum 007 (EG) statt.

Montag, 25.11.2024, 14:00 Uhr: Führung durch die Ausstellung "JUGENDSTIL. Made in Munich" in der Kunsthalle München

Um 1900 traten junge visionäre Kunstschaffende in München dazu an, die Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren. In einer Zeit rasanter wissenschaftlicher und technischer Neuerungen sowie gesellschaftlicher Umbrüche beteiligten sie sich an der Suche nach einer gerechteren und nachhaltigeren Lebensführung. Mit über 400 Objekten aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Design und Mode beleuchtet die im Oktober in der Kunsthalle München eröffnete Ausstellung "JUGENDSTIL. Made in Munich" die Rolle Münchens als Wiege des Jugendstils in Deutschland und zeigt, wie aktuell die schon damals diskutierten Lebensfragen heute noch sind.

Adresse: Kunsthalle München, Theatinerstraße 8 (Fünf Höfe)
Treffpunkt: 13.45 Uhr oben im Ausstellungsbereich vor der Ausgabe der Headsets.

Bitte beachten: Eine Eintrittskarte muss vorher selbstständig erworben werden (Regulär 18 €, Ermäßigungen für Studierende, SeniorInnen, weitere Ermäßigungen können an der Kasse erfragt werden).

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Zur Anmeldung

Montag, 11.12.2024, 16:15 Uhr: Kuratorenführung durch die Ausstellung "Aber hier leben? Nein Danke. Surrealismus + Antifaschismus", Lenbachhaus und Kunstbau

„Die in 14 Kapitel gegliederte, facettenreiche Ausstellung mit viel bislang wenig bekanntem Material zeigt, dass der Surrealismus keine homogene, zeitlich begrenzte, von Paris aus gesteuerte Bewegung war, sondern unterschiedlichste Gruppierungen umfasste. Gruppierung in Prag und Kairo, Verbindungen zu Martinique und Mexiko. (...) Die Münchner Ausstellung zeigt nicht nur Werke von Max Ernst und Picasso, Miró und Magritte von Óscar Domínguez und Leonora Carrington, Lee Miller oder Dora Maar, sie liefert auch den Subtext dazu. Eine packende Geschichte von Widerstand, Verfolgung und Exil, von Freiheitskampf und bürgerlicher Revolte.“ (Wolfgang Seibel, ORF)

Nicht zuletzt aufgrund einer wesentlichen, aber offenen Beziehung zwischen Kunst und Politik beriefen sich spätere Bewegungen immer wieder auf den Surrealismus: Als Methode, die sich oft ganz selbstverständlich mit emanzipatorischen Anliegen verbindet, wurde er zum Beispiel während der 1968er-Proteste und von VertreterInnen der Black Liberation aufgegriffen. Die Ausstellung am Lenbachhaus sieht sich als Bündelung von Versuchen, einen immer noch eng definierten und politisch verharmlosten surrealistischen Kanon zu revidieren und die Frage neu zu beantworten: Was ist Surrealismus?

Mit Werken und Texten von: Manuel Álvarez Bravo, Art & Liberté, Die Badewanne, Enrico Baj, Georges Bataille, Hans Bellmer, Erwin Blumenfeld, Victor Brauner, André Breton, Claude Cahun und Marcel Moore, Leonora Carrington, Aimé Césaire, Suzanne Césaire, Chicago Surrealists, Laura Corsiglia, Jayne Cortez, Roberto Crippa, Robert Desnos, Óscar Domínguez, Gianni Dova, Paul Éluard, Max Ernst, Erró, Esteban Francés, Eugenio Granell, Groupe Octobre, John Heartfield, Jindřich Heisler, Jacques Hérold (geb. Herold Blumer), Kati Horna, Pierre Jahan, Ted Joans, Germaine Krull, Erich Kahn, Marion Kalter, Wifredo Lam, Heinz Lohmar, Jean-Jacques Lebel, Dyno Lowenstein, Dora Maar, René Magritte, La Main à plume, André Masson, Roberto Matta, China Miéville, Lee Miller, Joan Miró, Amy Nimr, Wolfgang Paalen, Ronald Penrose, Pablo Picasso, Antonio Recalcati, Ré Soupault, Jindřich Štyrský, Yves Tanguy, Karel Teige, Toyen, Raoul Ubac, Remedios Varo, Wols

Der Kurator der Ausstellung Adrian Djukić führt durch die Ausstellung und gibt einen Einblick in die spannende und komplexe Welt des Surrealismus. 

Adresse: Lenbachhaus und Kunstbau, Luisenstraße 33, 80333 München

Treffpunkt: Kasse im Kunstbau vom Lenbachhaus, in einem Zwischengeschoss der U-Bahn-Station Königsplatz. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie um 16.15 Uhr bereits ein Ticket für die Ausstellung erworben haben. 

Zur Anmeldung

Freitag, 17.01.2025, 15:00 Uhr Galerienrundgang in der Maxvorstadt und anschließendes Get-Together 

Zum Jahresanfang bieten wir einen Galerienrundgang durch das Münchner Museums- und Universitätsviertel an und werden einige Galerien mit spannenden zeitgenössischen Positionen besuchen. Anschließend gibt es bei einem kleinen Get-Together die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen. Diese Veranstaltung ist besonders für interessierte Studierende gedacht. Wir werden die renommierte Galerie Klüser besuchen, weiter zum Austellungsraum super+ centercourt gehen, uns die junge Galerie nouveaux deuxdeux in der Amalienstraße ansehen und den Rundgang bei der Galerie Schöttle beenden. In den Galerien werden wir jeweils eine kleine Führung erhalten und so die Galerienszene im Münchner Univiertel erkunden.

Zum Abschluss werden wir den Nachmittag bei einem Getränk /frühen Abendessen ausklingen lassen. 

Zur Anmeldung

 

 

Die jeweiligen Programmpunkte richten sich nur an die Mitglieder des Freundeskreises. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie hier. Interessenten sind jederzeit willkommen, wir bitten jedoch auch hier um eine Anmeldung und um Verständnis, dass Mitglieder bei der Platzvergabe vorrangig behandelt werden.