Aufgabengebiet
Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Allgemeine Kunstgeschichte
Forschungsschwerpunkte:
Profane Bildkünste der Neuzeit
Kunstgeschichte Frankreichs
Materialitätsfragen
Künstlersammlungen
Druckgrafik
Reproduktionsmedien und ihre Diskurse
Kontakt
Institut für Kunstgeschichte
Zentnerstr. 31
80798 München
Raum 405
Telefon:
+49 (0)89 / 2180 – 5317
E-Mail:
ulrike.keuper@kunstgeschichte.uni-muenchen.de
Sprechstunde:
Nach Anmeldung per Mail
Weitere Informationen
AKTUELLES
Neuerscheinung:
Ulrike Keuper (Hg.), Léa Kuhn (Hg.):
Pilze – Dürer – Flaschentrockner. Künstler*innensammlungen und ihre Programmatik
edition metzel
Mit Beiträgen (dt./engl.) von Pascal Griener, Henry Kaap, Ulrike Keuper, Heiner Krellig, Léa Kuhn, Petra Maclot, Thomas Pöpper, Jessica Priebe, Daniela Stöppel, Michael Thimann, Tobias Vogt
2025, 288 Seiten, ISBN: 978-3-88960-254-1
Künstler*innen haben seit jeher die unterschiedlichsten Dinge gesammelt: Schönes, Seltenes, Ungewöhnliches, Artefakte und Naturalia, Bildmaterial, Fundstücke, Memorabilia, Meisterwerke, Nippes. Wie andere Sammlungen verdanken sich auch Künstler*innensammlungen teils Zufällen, teils strategischem Handeln. Und doch stellen von Künstler*innen zusammengetragene Sammlungen einen aufschlussreichen Sonderfall des Sammelns dar: Produktion und Rezeption von Artefakten modellieren sich hier wechselseitig. Der Band leistet einen Beitrag zu einem grundsätzlichen Verständnis künstlerischer Sammelpraktiken und nimmt Beispiele in einem breiten historischen Horizont – von der Frühen Neuzeit bis in die 1960er Jahre – in den Blick. Erstmals wird dabei dem programmatischen Charakter von Künstler*innensammlungen Rechnung getragen. Inwiefern sich das Sammeln nicht nur auf den künstlerischen Schaffensprozess auswirkt, sondern auch auf dessen zeitgenössische und postume Rezeption, untersucht dieses Buch.
