Institut für Kunstgeschichte
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Das Museum im digitalen Zeitalter

Vortrag von Prof. Hubertus Kohle im IBZ München

09.06.2016 um 18:30 Uhr

Das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft München e.V. lädt zu einem Vortrags- und Diskussionsabend ein.

Am Donnerstag, den 09. Juni 2016, um 18:30 Uhr in den Räumen des IBZ, Amalienstraße 38.

 

Museen konkurrieren heute mit einem großen Angebot an kulturellen Veranstaltungen. Auch wenn gerade in den letzten Jahren und Jahrzehnten die Besucherbilanz phänomenal ist und allein in Deutschland mehr als 100 Millionen Besuche im Jahr zu verzeichnen sind: Es besteht eine gewisse Gefahr, dass museale Angebote insbesondere bei den Jüngeren an Attraktivität verlieren. Die digitalen Medien in ihren vielfältigen Verwendungsweisen könnten ein Mittel sein, hier gegenzusteuern.
Der Kunsthistoriker Hubertus Kohle studierte in Bonn, Paris und Florenz. 1986 promovierte er über den Kunstbegriff von Denis Diderot. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent an der Ruhr-Universität Bochum, wo er sich 1996 mit einer Arbeit zu Adolph Menzels Friedrichbildern habilitierte. Nach einer kurzen Zeit als Hochschuldozent in Köln ist er seit 2000 Inhaber des Lehrstuhls für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der LMU München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die bildende Kunst des 18. und 19.Jahrhunderts, aber auch Medienprobleme und Theoriegeschichte. Als einer der ersten Fachvertreter thematisiert Herr Kohle die Bedeutung der Digitalisierung für die Kunstgeschichte.

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