Institut für Kunstgeschichte
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Neue Moderneforschung. Workshop 1

„Neue Moderneforschung“ ist ein Zusammenschluss von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern, die neue Perspektiven auf die Kunst der klassischen Moderne entwickeln und diskutieren wollen.

09.03.2017

Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI), Studienzentrum zur Moderne – Bibliothek Herzog Franz von Bayern, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

„Neue Moderneforschung“ ist ein Zusammenschluss von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern, die neue Perspektiven auf die Kunst der klassischen Moderne entwickeln und diskutieren wollen. Damit soll die etablierte akademische und museale Forschung vernetzt und dynamisiert werden. Akzente liegen auf interdisziplinären und gattungsübergreifenden Fragestellungen, unter Einbeziehung gesellschaftspolitischer Ansätze und aktueller Forschungen zu Gender, Sex und Race. Globale Verflechtungen stehen ebenso im Blick wie weniger beachtete Techniken der Moderne (z.B. Textiles, Hinterglasmalerei). Ein wesentliches Ziel ist dabei, die weitgehend parallelen Forschungslinien zu Architektur, Fotografie, Malerei, Grafik und Skulptur der Moderne zusammen zu führen. Die Workshops sind auf Dialog und Diskussion ausgerichtet und werden durch kurze Impulsvorträge eingeleitet.

Programm
9:30 Begrüßung und Einführung
10:00 Olaf Peters (Halle/Saale)
Ästhetik, Politik, Gesellschaft
10:45 Änne Söll (Bochum)
Weiter Queer Denken: Genderforschung in der Kunst der klassischen Moderne
11:30 Burcu Dogramaci (München)
Kaktus auf Reisen. Displaced Modernities
12:15 Mittagspause
13:30 Christian Fuhrmeister (München)
Das Blumenstilleben, die Avantgarde und die Kunstgeschichte
14:15 Karin Althaus (München)
Statt Posterboys und Postkartenhits: Andere Wege zur Moderne. Ein Werkstattbericht aus dem Lenbachhaus
15:00 Steffen Siegel (Essen)
Klassische Moderne 2.0? ‚Weimar‘ als historisierender Stil im Nachkriegsdeutschland
15:45 Abschlussdiskussion
16:15 Ende des Workshops

Konzeption: Prof. Dr. Burcu Dogramaci (Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Olaf Peters (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Prof. Dr. Steffen Siegel (Folkwang Universität der Künste Essen), Prof. Dr. Änne Söll (Ruhr-Universität Bochum).
Weitere Vortragende: Dr. Karin Althaus (Städtische Galerie im Lenbachhaus, München), PD Dr. Christian Fuhrmeister (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München).

Teilnahme: kostenfrei, Plätze begrenzt. Verbindliche Anmeldung unter: susann.kuehn@gmx.de