Institut für Kunstgeschichte
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Studientag: Die Münchener Residenz in der Renaissance Laufende Forschungen

Organisiert von Stephan Hoppe und Matteo Burioni Institut für Kunstgeschichte der LMU München in Kooperation mit dem Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland Donnerstag, den 18. Februar 2021 9:00 - 16:00 Uhr Ab 8.45 Uhr Zoom-Sitzung geöffnet

20.01.2021

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Studientag:
Die Münchener Residenz in der Renaissance
Laufende Forschungen

Organisiert von Stephan Hoppe und Matteo Burioni
Institut für Kunstgeschichte der LMU München in Kooperation mit dem Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW)

Donnerstag, den 18. Februar 2021, 9:00 - 16:00 Uhr

Ab 8.45 Uhr Zoom-Sitzung geöffnet

9:00 Stephan Hoppe/Matteo Burioni:
Begrüßung, Vorstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Einführung

9:20 Stephan Hoppe (LMU München):
München und Wien um 1600 im Dialog. Die Bedeutung des Hofburgprojektes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für die Interpretation der Münchener Bauprojekte unter Maximilian I. von Wittelsbach

9:50 Matteo Burioni (LMU München, Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland):
Neue Überlegungen zur Alexanderschlacht von Albrecht Altdorfer und zum sogenannten ‘Historienzyklus’ für Wilhelm IV.

10:20 - 10:30 Pause

10:30 Jan Lutteroth (Doktorand am Institut für Kunstgeschichte der LMU, Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland):
Bauphasen der Münchener Residenz um 1600. Erkenntnisse aus der Arbeit im digitalen dreidimensionalen Raum.

11:00 Jan Lutteroth:
Visualisierungsstrategien und Nachnutzungsvisionen von 3D-Modellen historischer Architektur.

11:20 Markus T. Huber (Germanisches Nationalmuseum):
Die Ausstattung der Residenz mit Bronzeplastiken unter Wilhelm V. und Maximilian I - ein Überblick.

12:00 - 14:00 Mittagspause

13.30 Uhr Digitaler Besuch der 3D-Rekonstruktion des 1804 zerstörten Lusthauses der Münchener Residenz auf Mozilla Hubs mit Elisabeth Mayer (Leibniz-Rechenzentrum der BAdW)

14.00 Lilia Gaivan (Masterkandidatin am Institut für Kunstgeschichte der LMU):
Treppenanlagen um 1600. Kultureller Austausch zwischen den fürstlichen Höfen in München und Salzburg.

14:20 Renate Leggatt-Hofer (Wien):
Das Kunstkammergebäude Kaiser Ferdinands I. von 1558 in der Wiener Residenz. Impuls für Herzog Albrecht V. von Bayern zur Errichtung seines Münchner Marstall- und Kunstkammergebäudes und seines Antiquariums?

15.00-15.10 Pause

15:10 Susan Maxwell (Professor of Art History, University of Wisconsin Oshkosh):
"Zertrimert und verwiest." The 1632 Swedish Occupation of Munich and the Pursuit of the Wittelsbach Kunstkammer

15.50 Martin Hirsch (Staatliche Münzsammlung München):
Der Silberturn der Neuveste - das Schatzgewölbe der bayerischen Herzöge

16.30 Ende der Veranstaltung

Die Residenz in München gehört zu den bedeutenden Schloss-Ensembles in Europa. Ausgehend von spätmittelalterlichen Anfängen besitzt sie Bauteile und Innenräume aus allen drei folgenden wesentlichen Epochen der europäischen Geschichte: Renaissance, Barock und Klassizismus. Inzwischen ist einige Zeit vergangen, seit die vielbesuchte Ausstellung zu den höfischen Möbeln und Innenräumen die wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf den Bau und seine Ausstattung gelenkt hat und Arbeiten wie die Dissertation von Samuel Klingensmith und Susan Maxwell die Münchener Anlage in wichtigen Aspekten auch für ein englischsprachiges Publikum interessant gemacht haben. Auch die zahlreichen Beiträge zur Kunstpolitik der Wittelsbacher in den Katalogen zur großen Ausstellung zu dieser Familie und auch die ein zentrales Thema in den Blick nehmenden Beiträge im Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland liegen nun einige Zeit zurück.
Es erscheint uns deshalb sinnvoll, neuere Forschungsaktivitäten zur Vorstellung einzuladen und zu diskutieren. Gerade durch die Anwendung digitaler Verfahren ergeben sich neue Zugänge und neue Fragen tauchen auf. Noch ist hier manches im Fluss und es ist zu früh, um endgültige Ergebnisse zu präsentieren.
Wir haben deswegen die Form des Studientages gewählt, auf dem kurze Impulsreferate eine Diskussion unter Expertinnen und Experten anregen sollen.
Wir beginnen mit der Epoche der Renaissance, denken aber durchaus schon an eine Fortsetzung, sollte sich das Format bewähren.
Es ist keine Publikation geplant, die Veranstaltung wird aber zur wissenschaftlichen Dokumentation per Video aufgezeichnet und kann nach Rücksprache mit den Autorinnen und Autoren auch für einen wissenschaftlichen Diskurs zur Verfügung gestellt werden.
Die Veranstaltung wird per Zoom stattfinden. Wir bitten um Anmeldung entweder an Stephan Hoppe oder Matteo Burioni und werden dann den notwendigen Link bereitstellen. Mit ihrer Anmeldung erklären sich Teilnehmer dieser Veranstaltung mit der Aufzeichnung einverstanden.

Organisiert von Stephan Hoppe und Matteo Burioni
Institut für Kunstgeschichte der LMU München in Kooperation mit dem Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland
Prof. Dr. Stephan Hoppe stephan.hoppe@lmu.de
PD Dr. Matteo Burioni matteo.burioni@lmu.de

Thema: Studientag Münchener Residenz
Uhrzeit: 18.Feb.2021 09:00 AM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
https://lmu-munich.zoom.us/j/93713326414?pwd=T0l0a2JiZnhLZmNvcUdJWEVoZlNlZz09
Meeting-ID: 937 1332 6414
Kenncode: 330202