Institut für Kunstgeschichte
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Summer School „Visual Data Literacy“ (Carl Friedrich von Siemens Stiftung, Schloss Nymphenburg)

Die Summer School richtet sich an Promovierende, Masterstudierende und fortgeschrittene Bachelorstudierende der Geisteswissenschaften mit bildwissenschaftlichem Schwerpunkt, die sich in den Digital Humanities weiterbilden möchten.

19.09.2022 – 21.09.2022

Wie lassen sich Objekte visueller Kultur erforschen? Neben traditionellen geisteswissenschaftlichen Wegen zum Verständnis von Bildern bieten digitale Methoden und Werkzeuge neue Möglichkeiten in Forschungsprojekten und Seminararbeiten – und auch außeruniversitär wird ihre Anwendung zunehmend zum Regelfall. Der planvolle und reflektierte Umgang mit digital en masse vorliegenden Daten wird so immer mehr zu einer Kernkompetenz angehender Geisteswissenschaftler:innen. Eine erste vertiefende Auseinandersetzung mit diesem Themenbereich kann Perspektiven eröffnen und Spezialisierung vorantreiben. Die Summer School „Visual Data Literacy“ möchte Teilnehmer:innen in einem intensiven Austausch mit Workshops, Lehreinheiten und Vorträgen eine hinreichende Grundlage für weitere Vorhaben bieten. Ziel ist nicht nur der Erwerb digitaler Kompetenzen, sondern auch, einen Raum zu schaffen, in dem Projektideen gegenseitig verzahnt und diskutiert werden können.

Im Fokus der dreitägigen Summer School stehen folgende Schwerpunktthemen:

  • Datenaufnahme und -modellierung
  • Datenbereinigung und -standardisierung
  • Datenexploration und -visualisierung
  • Datenadressierung und Künstliche Intelligenz
  • Datentransfer und -nachnutzung

Für die Keynote Lecture konnte Prof. Dr. Ralph Ewerth von der Technischen Informationsbibliothek Hannover gewonnen werden. Neben dem wissenschaftlichen Lehrprogramm erwartet Sie ein Hands-on-Workshop in Schloss Nymphenburg, der durch eine Gondelfahrt im Schlosskanal begleitet wird.

Veranstaltungsort und Datum

Die Summer School findet vom 19. September 2022, 11:45 Uhr, bis 21. September 2022, 14:15 Uhr, in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung bei Schloss Nymphenburg in München statt.

Voraussetzungen

Die Summer School richtet sich an Promovierende, Masterstudierende und fortgeschrittene Bachelorstudierende der Geisteswissenschaften mit bildwissenschaftlichem Schwerpunkt, die sich in den Digital Humanities weiterbilden möchten. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.

Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 31. Juli 2022 mit dem Betreff „Bewerbung: Summer School“ an stefanie.schneider@itg.uni-muenchen.de und julian.stalter@kunstgeschichte.uni-muenchen.de. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmer:innenzahl begrenzt ist. Ihre Bewerbung sollte folgende Unterlagen enthalten:

  • einen tabellarischen Lebenslauf und
  • ein maximal zweiseitiges Motivationsschreiben, in dem Sie darlegen, warum Sie an der Summer School teilnehmen möchten. Bitte erwähnen Sie etwaige Programmierkenntnisse und Erfahrungen in den Digital Humanities.

Die Benachrichtigung über die Annahme ergeht bis zum 7. August 2022. Da insbesondere Frauen im Bereich der Digital Humanities unterrepräsentiert sind, ermutigen wir sie ausdrücklich, sich für die Summer School zu bewerben.

Weitere Informationen

  • Die Teilnahme an der Summer School ist kostenfrei. In den Pausen wird ein Fingerfood-Buffet angeboten. Warm- und Kaltgetränke werden gestellt. Gemeinsame Abendessen finden auf Selbstkostenbasis statt.
  • Anreise und Übernachtung müssen von den Teilnehmer:innen selbst getragen werden. Dank einer Förderung durch das Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München können fünf Reisekostenstipendien für auswärtige Studierende in Höhe von jeweils bis zu 250,00 € vergeben werden.
  • Die Summer School findet in Präsenz statt. Eine Online-Teilnahme ist nicht möglich. Über die während der Summer School geltenden Hygiene-Konzepte informieren wir rechtzeitig.

Bei Fragen kontaktieren Sie gerne Stefanie Schneider (stefanie.schneider@itg.uni-muenchen.de) oder Julian Stalter (julian.stalter@kunstgeschichte.uni-muenchen.de).

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