Institut für Kunstgeschichte
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Redebedarf: Queerness in den Kunstwissenschaften

Montag, 3. Juli 2023, 13 bis 14 h

03.07.2023

Lunch-Talk des Ulmer Vereins. Verband für Kunst- und Kulturwissenschaften e.V.

Henry Kaap im Gespräch mit Autor:innen der Debattenbeiträge (Susanne Huber, Friederike Nastold und Barbara Paul) in den kritischen berichten 2023

Mit dem Debattenthema 2023 "Queerness in den Kunstwissenschaften" reagieren die kritischen berichte auf vielfältige Impulse aus Gesellschaft und engagierter Kunstwissenschaft. Wie der erste Debattenbeitrag von Daniel Berndt und Susanne Huber aufzeigt, profitiert unsere Disziplin von den methodologischen Herausforderungen, die die Queer Studies aufwerfen. Die allein im Jahr 2022 verübten Gewalttaten und Morde an LGBTQIA+-Personen belegen gleichermaßen, dass queere Forderungen zivilgesellschaftliche Anliegen sind, die uns zwingen, die gesellschaftliche Verantwortung unseres Fachs zu hinterfragen und neu zu definieren. "Queerness als Gefühl der Verbundenheit, Solidarität und soziales Potential sollte dabei zum Ausgangspunkt einer (Zusammen-)Arbeit genutzt werden, um eine normativitäts- und diskriminierungskritische sowie antirassistische und dekolonisierende Haltung zur Grundlage in Forschung und Lehre zu machen." (Huber/Berndt 2023, kb 1.23, S. 76)

Dem Zoom-Meeting ohne Voranmeldung beitreten: https://us06web.zoom.us/j/87059994371?pwd=dS9aZWNsb1Z2VHliZ2g4OXJMdEtuZz09