Institut für Kunstgeschichte
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GeldKunstNetz. Rechnungsbücher der Stettin-Danziger Kaufmannbankiersfamilie Loitz als Quelle für die Wirtschafts- und Kulturgeschichte in Nord- und Ostmitteleuropa des 16. Jahrhunderts

Erstens: als Quelle für die Geschichte des Finanzwesens und Handels im südlichen Ostseeraum. Zweitens: als Datenquelle für die Computer unterstützte Rekonstruktion des sozialen Netzwerks der Loitz, unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkung dieses Netzwerks und der Geldstrategie der Loitz auf ihre Tätigkeit als Kunststifter und -vermittler. Drittens: die in den Quellen vorkommenden Waren, insbesondere Luxusgegenstände und Kunstwerke in Hinblick auf ihre Art, Herkunft, Bestimmung und ihrem Wert zu analysieren. Damit verfolgte das Projekt das Ziel, einen Beitrag zur Geschichte des Luxusgüterkonsums und zur Vorgeschichte des Kunstmarktes im Ostseeraum zu leisten und dabei die Rolle der Artefakte als Akteure in den sozialen Netzwerken zu untersuchen.