Institut für Kunstgeschichte
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Corpus der barocken Deckenmalerei

Das Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland ist ein Forschungsprojekt im Akademienprogramm der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften. Im Rahmen des Projekts werden die Decken- und Wandmalerei der Zeit zwischen etwa 1550 und 1800 auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland erforscht und publiziert. Ein Bestand von über 5000 erhaltenen und rekonstruierbaren Kunstdenkmälern wird hier erstmalig umfassend dokumentiert, analysiert und präsentiert.

Zwei Arbeitsstellen kooperieren am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München und am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg der Philipps-Universität Marburg. Auf diese Weise wird die größtmögliche Qualität in der wissenschaftlichen Bearbeitung und der fotografischen Reproduktion der Objekte gewährleistet.

Das Corpus setzt ein Vorgängerprojekt gleichen Titels fort. Dieses erste Corpus der barocken Deckenmalerei wurde 1966 von Prof. Dr. Hermann Bauer (1929-2000, Professur für Bayerische Kunstgeschichte) und Prof. Dr. Bernhard Rupprecht (geb. 1928, seit 1993 Emeritus der Universität Erlangen-Nürnberg) am Institut für Kunstgeschichte der LMU München begründet. Bis 2009 wurde es von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert; ab 1994 stand das Forschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Büttner (1944-2016, Nachfolger von Prof. Dr. Hermann Bauer als Professor für Bayerische Kunstgeschichte an der LMU München).

Im Vorgängerprojekt wurde bis 2010 in 15 Bänden, geordnet nach den heute gültigen Landkreisen, die barocke Deckenmalerei in der Region Oberbayern publiziert.

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Kontakt:

Institut für Kunstgeschichte
Ludwig-Maximilians-Universität München
Zentnerstr. 31
D-80798 München
Tel: +49 (0) 89 / 2180–6226 oder -3718
Fax: +49 (0) 89 / 2180–13507

Projektleitung:
Prof. Dr. Stephan Hoppe

Leiter der Arbeitsstelle München:
PD Dr. Matteo Burioni

Sekretariat:
Franziska Kaiser M.A.

 

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